23. November 2022

CSEM und ECAL – Wenn aus Technologie Kunst wird

In Zusammenarbeit mit dem CSEM haben Studierende der Ecole cantonale d’art de Lausanne ECAL eine Reihe avantgardistischer Schmuckstücke mit schillernden Oberflächen gestaltet. Ihre Arbeiten nutzen dabei Nanotechnologien des CSEM, die eigentlich für die Entwicklung von Mikrochips und fälschungssicheren Hologrammen entwickelt wurden. Die bearbeitete Oberfläche der Schmuckstücke reproduziert optische Effekte, die man aus der Natur von Schmetterlingsflügeln, Käferpanzern oder Muscheln kennt.

ECAL jewelry
Créations Caroline Lejeune (photo 1 & 2), Sarah Remy (photo 3). Photo©ECAL_Santiago Martinez
ECAL jewelry
1 & 2 : Caroline Lejeune (Switzerland) 3 Yosuke Shimano (Japon) 4 Carlotta Pons Pardo (Spain) 5 Sarah Yao (Canada) 6 Sarah Rémy (France)

«Im Gegensatz zu Pigmenten oder Farbstoffen in Tinten oder Lacken, die mit der Zeit verblassen, behalten diese «strukturellen Farben» ihre Leuchtkraft für alle Zeiten», erklärt Nicolas Blondiaux, Experte und Projektleiter am CSEM. «Es handelt sich also um eine neue optische Technik, Farbe zu erzeugen.»

Aus den Vorschlägen der am Programm teilnehmenden Studierenden wurden vom CSEM fünf Konzepte zur Entwicklung und Prototypenherstellung ausgewählt


Interessiert, die Prototypen zu besichtigen? Bitte melden Sie sich unter info@csem.ch an.

Mitwirkende: ECAL/Ecole cantonale d’art de Lausanne
Direktor: Alexis Georgacopoulos

Leiter des Programms: Nicolas Le Moigne

Professoren: Stefano Panterotto & Alexis Tourron (Panter&Tourron)

Assistent : Georg Foster

Studierende: Caroline Lejeune (Switzerland), Carlota Pons Pardo (Spain), Sarah Rémy (France), Yosuke Shimano (Japan), Sarah Yao (Canada)

Fotos: Santiago Martinez