Beim CSEM wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nach 11 Jahren an der Spitze der Institution verlässt Mario El-Khoury (57) seinen Posten, um sich persönlichen Projekten zu widmen. Er wird durch Alexandre Pauchard ersetzt, der zurzeit für die Firma BOBST arbeitet.
Der libanesisch-schweizerische Ingenieur Mario El-Khoury ist seit 1994 beim CSEM beschäftigt und hat zunächst eine Reihe von Führungspositionen bekleidet, bevor er 2009 zum Generaldirektor ernannt wurde. Während seiner Amtszeit setzte er sich erfolgreich dafür ein, das CSEM als unverzichtbaren Akteur für die Entwicklung und den Transfer von Spitzentechnologien im Dienste von Schweizer Unternehmen zu positionieren. Als Verfechter von Innovation in all ihren Formen und starker Befürworter der Aufrechterhaltung von Produktionseinheiten in der Schweiz, hat er Strategien entwickelt, um die Digitalisierung in den KMUs des Landes zu fördern und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.
Unter seiner Ägide hat das CSEM ein nie dagewesenes Wachstum und eine beispiellose Entwicklung erfahren, wobei der Personalbestand von 387 auf 525 Mitarbeitende stieg. Seine Amtsperiode war geprägt von der Eröffnung des Photovoltaik-Zentrums PV-Center im Jahre 2013, vom Erfolgszug der Medizinaltechnik und der additiven Fertigung sowie von den Lancierungen des Solar-Zifferblatts und der ersten Digital-Uhr der Schweiz, die T-Touch aus dem Hause Tissot, dessen Betriebssystem das CSEM entwickelt hatte. «Mario El-Khoury war ein fantastischer Direktor, der es verstanden hat, das CSEM auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene zum Glänzen zu bringen. Wir sind ihm sehr dankbar für die hervorragende Arbeit, die er in allen Bereichen geleistet hat.», unterstreicht Claudie Nicollier, Präsident des Verwaltungsrates.
«In dieser einzigartigen und wunderbaren Institution arbeiten zu dürfen, war eine einmalige Chance», ergänzt Mario El-Khoury. «Meine Anerkennung gilt allen Kollegen aber auch Präsident Claude Nicollier und den anderen Mitgliedern des Verwaltungsrates; ihre unerschütterliche Unterstützung hat es dem CSEM ermöglicht, Spitzenleistungen anzustreben, ohne auf Menschlichkeit zu verzichten. »